Wappen von Sandbostel
Die Gemeinde Sandbostel
Sandbostel ist ein sehr lebendiges Dorf mit einer großen Zahl von Vereinen, deren Mitglieder auch aus vielen der umliegenden Ortschaften stammen. Der Ort hat ein großes Sportgelände, ein Reit-Turnier-Gelände und die "Waldhalle" für "Indoor"- Sportarten. Im Zentrum von Sandbostel ist von Bewohnern aller Teile der Gemeinde mit viel Engagement, Idealismus und Eigenleistung ein Heimathaus und Museum, das sogenannte "Hüßelhus", erstellt worden. So ist dieses Projekt Symbol der Verbundenheit und des Zusammenwachsens der vormals selbständigen Orte.
Die vielfältige Landschaft (z. T. Landschaftsschutzgebiet) am Rande des Ostetals, die durch ein weitmaschiges Wander- bzw. Radwanderwegenetz erschlossen ist, sowie die historische Bausubstanz und die 100jährige Glocke in Ober Ochtenhausen waren sicher mit ausschlaggebend, daß der Ortsteil im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" 1985 und 1997 Kreissieger wurde. Ebenfalls 1997 wurde der Ort Ober Ochtenhausen als Bezirkssieger, 1998 als Landessieger und im gleichen Jahr als Bundessieger ausgezeichnet. Besucher und "Feriengäste auf dem Bauernhof" sind herzlich willkommen.
Eine gut funktionierende Patenschaft dokumentier die Aufgeschlossenheit der Gemeinde. Die Patenschaft besteht mit einer französischen Gemeinde nördlich der Champagne. Kontakte bestehen mit der russischen Gemeinde Novaya Derevnja bei Nowgorod.
Die Gemeinde Sandbostel unterhält zudem eine Patenschaft mit dem 2. FschJgBtl 313 der Fallschirmjägerkaserne Seedorf.
Stand 30.06.2022 hat die Gemeinde Sandbostel eine Einwohnerzahl von 794 Personen.
Ober Ochtenhausen
Der Name Ober Ochtenhausen geht wahrscheinlich auf den Personennamen Ofthari zurück. Ober Ochtenhausen war wahrscheinlich Stammsitz der Familie Ochtenhausen, worüber Genaueres jedoch nicht überliefert wurde.
Sandbostel
Sandbostel, früher Bostel, an einem Hauptübergang über die Oberoste gelegen, war jahrhundertelang ein Adelssitz. Es lag dort das Gut Bostel ("Eddelhoff") genannt. Mintenburg (von Münte, Münd, Kurzform von Mundolf) war nach Roth (1718) in früheren Zeiten ebenfalls ein "adlicher Hof". Möglich ist, daß Mintenburg ein Sitz der schon 1230 auftretenden Familie von Müntenstede war.
Das Dorf Heinrichsdorf entstand nach Kultivierung des ehemaligen Moorgebiets "Klenkenholz" durch die staatliche Moorverwaltung, die in den 30er Jahren nach Sandbostel verlegt worden war. Auf dem Gelände des heutigen Gewerbegebiets Immenhain befand sich seit 1932 ein Lager, in dem während des Krieges viele Menschen umgekommen sind. Eine Kriegsgräberstätte im Ortsteil Sandbostel zeugt (heute noch) davon. Planung und Diskussion über eine Dokumentationsstätte zur Geschichte des Lagers sind noch nicht abgeschlossen.
Name | Adresse | Telefon / E-Mail |
Bürgermeister Behnken, Michael | Ober Ochtenhausen Am Brink 1 27446 Sandbostel | 04284/927087 |
1. stellv. Bgm. Schnakenberg, Rainer | Mintenburger Str. 17 27446 Sandbostel | |
2. stellv. Bgm. Haltermann, René | Am Walde 8 27446 Sandbostel | |
Brinkmann, Andre | Reiterstr. 5 27446 Sandbostel | |
Böschen, Julian | Ober Ochtenhausen Am Eichfeld 2 27446 Sandbostel | |
Hildebrandt, Uwe | Mintenburg Zur Burg 1 27446 Sandbostel | |
Dr. Jungnitz, Susanne | Ober Ochtenhausen Am Eichfeld 5 27446 Sandbostel | |
Thoden, Wilfried | Mühlenring 6 27446 Sandbostel | |
Wohlers, Hans Jürgen | Ober Ochtenhausen Im Dorfe 8 27446 Sandbostel | 04284/638 |
Sandbostel
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