Die Region Börde Oste-Wörpe setzt damit ihre erfolgreiche Arbeit fort.
Seit Beginn der laufenden Förderperiode 2014 konnten in der Börde Oste-Wörpe bereits über 2,2 Mio. € Fördermittel im Rahmen des Entwicklungsprozesses „Integrierte ländliche Entwicklung“ (ILE) gebunden bzw. investiert werden.
Das Land Niedersachsen möchte nun das Maßnahmenprogramm der Europäischen Union LEADER möglichst flächendeckend einführen. Es soll ein Förderinstrument zur langfristigen wie nachhaltigen Weiterentwicklung und Stabilisierung der Lebens-grundlagen im ländlichen Raum sein. Dabei sollen ökonomische, ökologische, soziale, kulturelle, infrastrukturelle, aber auch baukulturelle Bedingungen der einzelnen Regionen berücksichtigt werden.
Der Zuwendungsbescheid für die Fördermittel, die für die Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) beantragt wurden, liegt der Region Börde Oste-Wörpe bereits vor. Die Antragstellung dafür musste schnell gehen, da das Land Niedersachsen für die Erstellung bzw. Fortschreibung der REKe einen straffen Zeitplan vorgibt.
So sind die fortgeschriebenen Konzepte, die die von der EU und dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz vorgegebenen Inhalte und Vorgaben erfüllen müssen, bis zum 30.04.2022 den Ämtern für regionale Landesentwicklung vorzulegen.
Sofern die Region Börde Oste-Wörpe in das LEADER-Programm aufgenommen wird, beginnt die Umsetzung mit der neuen Förderperiode zum 01.01.2023.
Das LEADER-Programm ist auf die aktive Beteiligung der lokalen Bevölkerung bzw. der sie vertretenden Institutionen, der lokalen Nutzer- und Interessengruppen usw. angelegt. Aus diesem Grunde sind alle Interessierten, die sich für die Zukunft ihrer Region einsetzen möchten, eingeladen, an der Auftaktveranstaltung, die zugleich der Information dienen soll, teilzunehmen.
Sie findet online am Montag, dem 13. Dezember von 18.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr statt. Für die Teilnahme ist die vorherige Anmeldung per E-Mail bei Frau Soukup, Samtgemeinde Zeven, E-Mailadresse:
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Es soll an diesem Abend bereits mit der konkreten Erarbeitung des Konzeptes, das Voraussetzung für die spätere Förderung von Projekten ist, begonnen werden.